Seit dem 7. Mai dürfen die Schülerinnen und Schüler der Grundschulen endlich wieder die Schule besuchen!
In einem „rollierenden“ System wechseln sich die Jahrgänge ab und kommen immer jeweils zwei Tage nacheinander zum Unterricht in die DWS.
Dabei gibt es natürlich viele Absprachen und Regeln zur Hygiene zu beachten. Alle Klassen sind in jeweils zwei Gruppen aufgeteilt, die sich vor Schulbeginn vor ihrem Eingang aufstellen. Wer möchte, trägt dabei eine Gesichtsmaske. Beim Einhalten des Sicherheitsabstandes von 1,50m helfen Kreidemarkierungen, die Hausmeister Ludger Heuckmann aufgezeichnet hat.
Herr Heuckmann hat außerdem in den vier Klassenräumen des Altbaus die Tische so aufgestellt, dass die Kinder mit dem richtigen Abstand sitzen können. Während des Unterrichts dürfen die Kinder ihren Platz nur in dringenden Fällen verlassen.
Die Lehrkräfte besprechen und wiederholen immer wieder die „Corona-Regeln“, also z.B. das richtige Niesen und Husten (in die Armbeuge), das richtige Händewaschen (20 Sekunden) oder das Vermeiden von Berührungen im Gesicht, besonders an Mund und Nase. Auch die Eltern haben schriftlich versichert, dass sie diese Regeln mit ihren Kindern besprochen und geübt haben.
Lehrerinnen und Lehrer tragen zeitweilig ebenfalls Masken, vor allem natürlich, wenn sie den Kindern etwas erklären.
In den Pausen hat jede Gruppe ein eigenes Zeitfenster sowie einen eigenen Spielbereich, um Berührungen mit den anderen Gruppen soweit wie möglich zu vermeiden.
Am Ende des zweiten Präsenztages gibt es dann Materialien für die nächsten sechs Tage „Homeschooling“. Während dieser Zeit sind die Lehrkräfte über Email, Telefon oder Videos mit ihren Schülerinnen und Schülern in Kontakt.
Durchgehend angeboten wird zudem in den Räumen des Neubaus die „Notbetreuung“, von 8.00 bis 11.30 Uhr durch Lehrkräfte der DWS, ab 11.30 bis 16 Uhr durch die OGS.
Die Erarbeitung und weitere Optimierung all dieser Abläufe – immer mit dem Blick auf die aktuellsten Entwicklungen und Vorgaben aus der Politik – erforderten und erfordern ein großes Maß an Planungsarbeit und persönlichem Einsatz von seiten der kommissarischen Schulleiterin Dorothee Nottebaum und des gesamten Teams der DWS.
Aber auch die Eltern helfen nach Kräften mit, ihre Kinder beim häuslichen Lernen zu unterstützen und das Beste aus der Situation zu machen.
Das gibt viel Anlass zur Hoffnung für die Zukunft! Diese wird sicherlich wieder neue Herausforderungen bereithalten, denen die DWS aber „gemeinsam stark“ begegnen wird!